SVP unter Strom – Bericht vom 19. März aus Glattfelden

Die Regierungsräte Ernst Stocker und Markus Kägi ganz volksnah – zusammen mit regionalen Kantonsratskandidaten Irma Frei, Hans Ulrich Neukom, Erich Bollinger und Matthias Hauser und Gästen besuchten sie eine Führung im Stromhaus Burenwisen der EKZ in Glattfelden. Beim anschliessenden Apéro nahmen sie Stellung.

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Durch das Stromhaus führten zwei Fachleute der EKZ, in zwei Gruppen, je zusammen mit einem Regierungsrat. So erfuhren die Gäste nicht nur technische Belange, sondern auch, wie die Regierung die Machbarkeit der Energiewende einschätzt. «Für den Regierungsrat ist die CO2-Reduktion das wichtigere Ziel als der Kernenergieausstieg», informierte Ernst Stocker. Stocker sieht Chancen in neuen Technologien, insbesondere im intelligenten Netz mit grossen Energiespeichern. Markus Kägi seinerseits machte auf das riesige Problem der Marktverzerrung bei der Elektrizität aufmerksam: «Die Axpo erhält von Deutschland einerseits Einspeisevergütung für einen Windpark bei Hamburg, andrerseits geraten durch die Einspeisevergütung Strompreise derart unter Druck, dass sich die Wasserkraft nicht mehr lohnt. Energiewende bedeutet daher letztlich Kernkraftwerke durch Gaskombi-Kraftwerke zu ersetzen oder in Deutschland durch Braunkohle». «Das mache uns abhängig von Gaslieferanten wie Russland», meinte Kantonsrat Matthias Hauser, der die «Energiewende wenden» will und dann die Bildungspolitik der SVP darlegte, nach dem Motto «weniger Bürokratie, mehr gesunden Menschenverstand».

Zweckbauten beim Kanton – Verantwortung für Eigentum

Kantonsrat Erich Bollinger setzt sich konstant dafür ein, dass die öffentliche Hand ihren Raumbedarf durch günstige Zweckbauten deckt, statt durch teure Architektenkunst-Speziallösungen. «Da liegt viel Sparpotential drin», so Bollinger «ohne dass man die Verantwortlichen beim Kanton nicht ständig daran erinnert, wird es immer zu teuer». Zum Kantonshaushalt informierte auch Hauser: «Der Ausgleich der Rechnung wird nicht mehr erreicht – der Kanton muss seine Ausgaben auf dem Stand 2015 plafonieren und das geht nur mit einer starken SVP im Parlament.» Dazu kann auch Hans Ulrich Neukom beitragen. Neukom’s Anliegen ist das Eigentum. «Eigentümer haben Verantwortung, aber immer weniger Rechte und höhere Gebühren» erklärt der engagierte Kantonsratskandidat, der auch im HEV-Vorstand aktiv ist.

Vorwärts mit Hardwald-Ausbau und Umfahrung

Kandidatin Irma Frei, welche den Abend hauptverantwortlich organisierte, führte durch das Programm und thematisierte die Unterländer Verkehrssituation. «Wir sind froh, dass es nun mit dem Ausbau Hardwald und auch der Umfahrung Eglisau vorwärts geht. Aber es wird noch viel Widerstand und Hindernisse geben. Voller Einsatz ist hier gefragt!», so Frei.

Im gemütlichen Stromhaus mitdiskutiert haben nebst den bereits Erwähnten auch die SVP-Kantonsratskandidaten Romaine Rogenmoser und Thomas Regli, zusammen mit zahlreichen Gästen. Insgesamt ein hochinteressanter und doch gemütlicher Abend.

www.svp-bezirkbuelach.ch

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Die Rafzerfelder Kantonsratskandidaten Irma Frei, Erich Bollinger, Hans Ulrich Neukom und Matthias Hauser laden zur Besichtigung des EKZ-Stromhuus mit Apéro. Die Regierungsräte Markus Kägi und Ernst Stocker werden anwesend sein und freuen sich auf den direkten Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern!

19. März 2015 – 19.30 Uhr – Stromhuus Buurewiis, Glattfelden

Stromhaus