«Parteilos» steht zu oft auf Werbung für Gemeindewahlen. Sogar ganze Organisationen nennen sich «parteiunabhängig»: Forum, Fokus, Wählervereinigung, Beobachter, Puls und wie sie alle heissen. Was wollen sie ausser Macht inhaltlich? Jede/r darf parteilos sein. Wer sich aber für ein Amt zur Verfügung stellt, soll sich entscheiden! Denn niemand ist meinungslos, und wer seine Meinung versteckt, verkauft den Wahlberechtigten die «Katz im Sack.»
Dabei ist die Parteienvielfalt gross. Wer sich informiert, findet eine Passende.
Ein Vorteil davon sind Rechenschaft und Qualität: Eine Partei büsst mit ihrem Ruf, wenn ihre Kandidaten nicht genügen. Deshalb prüfen Mitglieder gewissenhaft, wer nominiert wird, und wie er oder sie die Politik im Amt gestaltet. Das verlangt Rückgrat, welches Parteilose nicht brauchen, und es ist transparent. Bei Parteilosen stellt niemand fest, wenn sie nach den Wahlen mit der Meinung herumeiern.
Alleine in der SVP bieten nur schon im Bezirk Bülach 130 aktive und mehr ehemaligen Behördenmitglieder (1‘300 Mitglieder insgesamt) ein Beziehungsnetz zur Politik in anderen Gemeinden, Bezirk, Kanton und der Schweiz. Dieses kann man für die Interessen seiner Gemeinde nutzen und Knowhow abrufen. Parteilose hingegen rudern im Leeren.
Teamfähig, Transparent, Rückgrat: Setzen Sie ein Zeichen dank der Wahl einer Partei, dann weiss «die Politik», was Sie wollen. Übrigens: Die SVP hat zuoberst im Parteiprogramm Eigenverantwortung und Föderalismus – unsere Behörden stehen damit, obwohl wir ganzheitlich politisieren, für «Freiheit first» und «Gemeinde first»!
Matthias Hauser, Präsident SVP Bezirk Bülach